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Infoveranstaltungen zur wirtschaftlichen Transition

Die LAG Regionalkooperation Unterkärnten lädt gemeinsam mit den Projektpartnern Wirtschaftskammer Kärnten - Bezirksstellen Völkermarkt und Wolfsberg, dem Verein Regionalentwicklung Südkärnten und dem Verein Lavanttaler Wirtschaft zu vier Informationsveranstaltungen. 
 
 

Der Green Deal und seine Herausforderungen sind in aller Munde. Doch was bedeutet dies für regionale Unternehmen? Diesem Thema widmen sich Expert:innen des Landes Kärnten - Abteilung 11 | Arbeitsmarkt, des KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds und der Raiffeisenbank.

Die Einladung zu den Veranstaltungen sowie die Termine finden Sie hier.

Generalversammlung der LAG Unterkärnten

Am 23.März 2023 fanden in den Räumlichkeiten des Gšefts und im Gemeindeamt Feistritz ob Bleiburg die Sitzungen der LAG-Gremien statt.
 
 
 

Nach der Entlastung des alten Vorstandes, den Bericht des Controllingbeirates und dem Beschluss des Budgets 2023 wurden die neuen Gremien in ihrer Zusammensetzung nach den GAP-Richtlinien erstellt und beschlossen. An dieser Stelle möchte sich das Team der LAG Unterkärnten bei allen ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und für die Verantwortungsübernahme im Sinne einer gemeinsame und nachhaltige Regionalentwicklung in unserem Lebensraum bedanken!

Einreichung der Lokalen Entwicklungsstrategie

Am 18. Jänner um 24:00 Uhr war die Deadline zur Übermittlung der überarbeiteten Lokalen Entwicklungsstrategien (LES) - so auch jener aus Unterkärnten. Nach der ersten Rückmeldung seitens des BML wurde noch der Feinschliff durchgeführt. 
 

Bis Sommer 2023 werden alle LEADER-Regionen Österreiches nochmals hinsichtlich ihrer Ziele, Maßnahmen und auf ihre Strukturen überprüft. Der Bottom up-Ansatz und die Berücksichtigung relevanter EU-, Bundes- und Landesvorgaben werden genau beleuchtet. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit Juli 2023 neue EU-LEADER-Fördermittel zur Verfügung stehen werden. 

JTF Region Unterkärnten

Mit dem EU-Just Transition Fund (JTF) -»Fonds für einen gerechten Übergang« - soll der wirtschaftliche Systemwechsel hin zu einer klimafreundlichen Produktion vorangetrieben werden. Gefördert werden Innovationen zur CO2-Einsparung, Unternehmen die auf alternative Technologien umsteigen, aber auch Weiterbildungen und Umschulungen von Arbeitskräften. 
 

Die LAG Unterkärnten erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern - der Wirtschaftskammer (Wolfsberg und Völkermarkt), dem Verein Lavanttaler Wirtschaft und dem Verein Regionalentwicklung Südkärnten die Grundlagen für eine bestmögliche Umsetzung und Nutzung dieses Förderprogramms für KMUs. Die Bildung von Wirtschafts-Clustern, Sensibilisierung zum JTF, Erarbeitung gemeinsamer Strategien und Prozesse, Wissens- & Erfahrungsaustausch, der Aufbau von Netzwerken sowie Weiterbildungen sind wesentliche Bestandteile im Projekt.

Neues Highlight am Schloßberg Griffen

Seit dem Jahr 2000 wird die Ruine und der gesamte Schlossberg vom Verein Tropfsteinhöhle Griffen gemeinsam mit der Marktgemeinde mit den Schwerpunkten sanftes Naturerlebnis, Kultur, Kulturgeschichte und Denkmalpflege nachhaltig ausgebaut. 
 

Im kommenden Sommer soll mit der Errichtung einer Aussichtsplattform eine neue Attraktion geschaffen werden. Über der Felswand der Westseite soll die Plattform den Besucher*innen erstmals Einblick in die Fauna und Flora der Felswand und damit auch auf die mit Steppengras bewachsenen Felsvorsprünge gewähren. Der Klettersteig wird damit ebenfalls einsehbar und es erschließt sich ein unvergleichlicher Blick über den gesamten Südkärntner Naturraum und in die vertikale Tiefe.

"PRO-EKO" - Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft

Die Vereine Eco-direkt, Weltacker und Ökokulturland Lavanttal haben sich zum Themenschwerpunkt Biolandbau in einem gemeinsamen LEADER-Projekt zusammengeschlossen um die regionale Kreislaufwirtschaft zu stärken. 
 

Die gemeinschaftliche Verarbeitung von Bio-Gemüse, neue Bildungsmaßnahmen zur Humusvermehrung stellen zwei wesentliche Projektziele dar. Darüber hinaus sollen zusätzliche Absatzmärkte und die Entwicklung von neuen Vermarktungsmodellen im Fokus des Projektes stehen. Die Eigenversorgung der heimischen Bevölkerung mit Bio-Lebensmitteln stellt einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung dar.