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Nachnutzung der ÖBB-Bahnstrecken

Der Radverkehrsanteil in Österreich soll bis 2025 auf 13 Prozent verdoppelt werden, dafür muss der Ausbau der erforderlichen Infrastruktur auf Klimakurs gebracht werden. Nach der Inbetriebnahme der Hochleistungsbahn zwischen Klagenfurt und Graz ab 2026 können die alten Bahntrassen der ÖBB als Radwege genutzt werden. Daraus lassen sich außergewöhnliche Chancen für den Tourismus aber auch für den zukünftigen Alltagsverkehr ableiten.

Im Fokus stehen dabei zwei ganz wesentliche Abschnitte. Von Klagenfurt soll eine direkte Anbindung an den Drauradweg R1 über die alte Eisenbahnbrücke ermöglicht werden. Damit würde sich eine Schnellradwegverbindung aus dem Raum St. Kanzian und Gallizien in den Zentralraum Kärntens ergeben, wobei die Strecke Klagenfurt – Althofen bereits fertiggestellt wurde. Von großem Interesse ist auch die Verbindung Eis/Ruden nach St. Paul. Hier würde sich eine herausragende und außergewöhnliche Verbindung ergeben, indem die Bahntrasse und die Tunnel ausschließlich als Radweg genutzt werden könnten. Mit einer Verlagerung des Verkehrs vom Auto auf das Rad werden mit einem Handstreich 11 der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) unterstützt, und das gelingt uns nur durch den weiteren Ausbau von attraktiven und sicheren Radwegen!