| Mit allen 22 Gemeinden der beiden Bezirke soll die Verbesserung der Radinfrastruktur für eine nachhaltige Mobilität und die Steigerung der Attraktivität der Region als Raddestination im Fokus der Untersuchung stehen. Auch die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch die Fertigstellung der Koralmbahn und die damit verbundene Auflassung der alten Bahntrasse ergeben, sollen ausgearbeitet werden. Zusätzlich sollen Konzepte für Instandhaltung, Datenmanagement, Tourenmanagement und Marketing erarbeitet werden. Mit einem Radmasterplan eröffnen sich für die Region zusätzliche Fördermöglichkeiten durch Bundes- und Landesmittel. |
| Neben dem Kundenbüro für den öffentlichen Verkehr soll auch eine Tourismusinformationsstelle eingerichtet werden, die im Sommer Urlaubsgästen als erste Anlaufstelle dienen soll. Ein Ruheraum für die Busfahrer und eine Radservicestelle sind ebenfalls in den Räumlichkeiten eingeplant. Die Fertigstellung ist im April vorgesehen. |
| Am 7. Dezember feierte die gesamte Region Unterkärnten auf Einladung der ÖBB diesen bedeutsamen Mobiliätsmeilenstein. Die geladenen Gäste hatten auch erstmals die Möglichkeit, die Bahnstrecke zwischen Klagenfurt und Wolfsberg zu befahren. Im Beisein von Vizekanzler Werner Kogler, LH Peter Kaiser, CEO Andreas Matthä, EU-Vertreter Martin Selmayr, LH-Stv. Martin Gruber und LR Sebastian Schuschnig und vieler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wurde am Bahnhof St.Paul im Lavanttal eine würdige Eröffnungsfeier abgehalten. |
| Das Gastreferat durch Prof. Dr. Norbert Wohlgemuth befasste sich mit der globalen volkswirtschaftlichen Betrachtung mit den Zielkonflikten und Synergien auf der regionalen Handlungsebene. Zentraler Themenschwerpunkte waren die Zukunftsperspektiven der Region Unterkärnten und die Möglichkeiten, die sich durch das neue Gesetz in Kombination mit dem LEADER-Programm für eine nachhaltige und integrierte Regionalentwicklung ergeben. Eine zentrale Botschaft war die Forderung nach einer konsequenten Kooperation auf allen Ebenen, innerhalb der gesetzlich definierten Region Unterkärnten bis hin zu transnationalen Netzwerken. |
| Die Aufgaben der PAG und das Kärntner Regionalentwicklungsgesetz standen im Fokus des Treffens. Aber auch die Vorstellung der einzelnen Mitglieder, deren berufliche Tätigkeiten und das persönliche Kennenlernen waren ein wichtiger Bestandteil. Immerhin werden in diesem Gremium die LEADER-Projekte der laufenden Förderprogrammperiode 2023-2027 diskutiert und beschlossen. |
| Dabei wurden die Themen Ortskernbelebung am Beispiel des neu geschaffenen Burgstadls, des Marktplatzes und anhand der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt erörtert. Ebenso wurde das neue Highlight am Griffener Schloßberg besucht. Die Aussichtsplattform „Jauntalblick“ wird derzeit gerade errichtet und eine Begehung war bereits möglich. Diese neue Attraktion wird die Besucherfrequenz mit Sicherheit erhöhen und einen weiteren Beitrag zur wirtschaftliche Entwicklung in Griffen beitragen. |
| Im Rahmen der Fachexkursion wurde eine Vielzahl an Projekten besichtigt. Gestartet wurde in der Marktgemeinde Griffen, wo Bgm. Josef Müller die Projekte Begegnungsraum Burgstadl und Aussichtsplattform "Jauntalblick" präsentierte. Weitere Stationen am Vormittag waren die Freiluftsportanlage Wolfsberg, die Gruft von Wolfsberg, das Schutzhaus auf der Koralpe und FLÄSH - die Boulderhalle. Den Nachmittag verbrachten die Teilnehmer_innen wieder in der Region Südkärnten - hier konnten Eindrücke zu den Projekten Drehscheibe/Vrtiljak und Petzenwiese St. Michael gewonnen werden. |
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Welche Auswirkungen wird die Inbetriebnahme der Koralmbahn auf die Bevölkerung, auf die Arbeitswelt, auf Investitionen, auf die gesamte Regionalentwicklung in unserer Region zwischen Klagenfurt, Slovenj Gradec und Graz haben? Vorträge von Joanneum Research, Wirtschaftskammer und ÖBB Personenverkehr beleuchteten die Auswirkungen einer besseren Erreichbarkeit auf Bildung, Arbeit und Freizeitaktivitäten. Nähere Informationen dazu sind unter dem Link https://www.area-sued.at/ abrufbar. |