Im kommenden Sommer soll mit der Errichtung einer Aussichtsplattform eine neue Attraktion geschaffen werden. Über der Felswand der Westseite soll die Plattform den Besucher*innen erstmals Einblick in die Fauna und Flora der Felswand und damit auch auf die mit Steppengras bewachsenen Felsvorsprünge gewähren. Der Klettersteig wird damit ebenfalls einsehbar und es erschließt sich ein unvergleichlicher Blick über den gesamten Südkärntner Naturraum und in die vertikale Tiefe.
Die gemeinschaftliche Verarbeitung von Bio-Gemüse, neue Bildungsmaßnahmen zur Humusvermehrung stellen zwei wesentliche Projektziele dar. Darüber hinaus sollen zusätzliche Absatzmärkte und die Entwicklung von neuen Vermarktungsmodellen im Fokus des Projektes stehen. Die Eigenversorgung der heimischen Bevölkerung mit Bio-Lebensmitteln stellt einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung dar.
Damit soll im Falle eines Stromausfalles den Bewohnern von Traundorf ein Krisenraum bzw. ein lokaler Leuchtturm zur Verfügung stehen, der eine Kochmöglichkeit und warme Räumlichkeiten bietet. Ein Kamin wurde vorausschauen bereits bei der Errichtung des Hauses eingebaut. Das Haus bietet im Erdgeschoss die Sitzmöglichkeit von rund 60 Personen und die gleiche Personenanzahl findet im Obergeschoß Platz.
Im Beisein von LR Daniel Fellner, Präsident Rudolf Schober und Peter Plaimer vom Zivilschutzverband wurden den zahlreichen Gästen die Vorkehrungen im privaten Haushalt und die Vorsorgemaßnahmen der Gemeinde Sittersdorf im Falle eines Blackouts vorgestellt. Dazu wurde der Gemeindekrisenstab, die Funktionen und die Kommunikationswege erklärt und die VS Sittersdorf als Leuchtturm in der Gemeinde offiziell eingeweiht. Unter den Gästen wurden von der KLAR-Region Südkärnten 5 Notfalltaschen verlost.
Über 20 Jahre im Dienst der nachhaltigen Regionalentwicklung und im ständigen Bemühen, die regionale und überregionale Zusammenarbeit zu forcieren, konnten in einem eigenen Film von Mario Kraiger zusammengefasst werden. Obmann Valentin Blaschiitz konnte im Beisein von WK-Präsident Jürgen Mandl, Bgm. Markus Lakounigg und LR Sebastian Schuschnig den Preis in Form eines Bildes entgegennehmen.
Im Zuge der ersten Baumausgabe, die beim Bauhof Eberndorf stattgefunden hat, wurden mehr als 900 hochstämmige Obstbäume an die Südkärntner Bevölkerung ausgegeben. Zur Auswahl standen 31 Apfel- und 5 Birnensorten. Insgesamt nahmen über 170 Haushalte das Angebot in Anspruch. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und Schaffung neuer Streuobstflächen geleistet. Außerdem wurde im Gšeft in St. Michael ob Bleiburg / Šmihel nad Pliberkom die erste Obstsortenbestimmung durchgeführt. Pomologin Katharina Varadi-Dianat konnte über 30 verschiedene Apfel- und Birnensorten bestimmen, unter anderem auch einige seltene und erhaltenswerte Sorten.