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Klima-Impuls-Tag 2021

Das Umweltbundesamt hat im Namen der Bundesministerien für „Landwirtschaft, Regionen und Tourismus“ (BMLRT) sowie „Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie“ (BMK) zum LEADER-KLIMA-IMPULS-TAG 2021 am 20. September nach Mürzzuschlag eingeladen.
Dabei wurde die Klima-Verantwortung der LEADER-Regionen verdeutlicht und die Zusammenarbeit mit den KEM- und KLAR-Regionen hervorgehoben. In der neuen Förderprogrammperiode wird es ein eigenes Aktionsfeld zum Thema „Klimaschutz und Klimawandelanpassung“ geben. Kärnten war mit 5 LEADER-Regionen fast flächendeckend vertreten!

Generalversammlung des ZSV

Bei der diesjährigen Generalversammlung des Kärntner Zivilschutzverbands wurde Landtagspräsident a.D. Rudolf Schober einstimmig zum Zivilschutz-Präsidenten wiedergewählt. Als Vizepräsident wurde aus unserer Region Mag.(FH) Andreas Sneditz ebenfalls einstimmig in den Vorstand gewählt.
Als Bezirksleiter wurde Peter Plaimer in seinem Amt bestätigt. Für das Lavanttal wurde eine prominente Vertretung für die Bezirksleitung gewählt - die Bürgermeisterin von St. Andrä - Maria Knauder! Herzlich Willkommen im Zivilschutz-Team!
Abseits der Wahl wurde die Kärntner Zivilschutz-Notfallbox präsentiert und vom BMI wurde die digitale Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall durch Mag. Robert Stocker vorgestellt.

Blick in die Zukunft I - die Koralmbahn

Die Koralmbahn-Tunnelkette in St. Kanzian und der Bahnhof Kühnsdorf – Klopeiner See wurden im Rahmen einer Exkursion mit Mitarbeitern der ÖBB und Vertretern aus der Politik und Wirtschaft Anfang August besichtigt.
Beeindruckend war die detaillierte Präsentation des Gleiskörperaufbaues im Bereich Schreckendorf aufgrund geologischer Herausforderungen. Der Blick aus dem Übergang im Bahnhofsbereich mit Blickrichtung Klagenfurt zeigt auch die bereits errichtete Weiche für die Anschlussbahn in den zukünftigen Verladebahnhof. Ein Blick in eine vielversprechende Zukunft!

Nähere Infos zum Jahrhundertprojekt wieder einmal zur Erinnerung:
https://infrastruktur.oebb.at/de/projekte-fuer-oesterreich/bahnstrecken/suedstrecke-wien-villach/koralmbahn

Blick in die Zukunft II - das Mobilitätszentrum



In Abstimmung mit der Marktgemeinde Eberndorf hat der Verein Regionalentwicklung Südkärnten die Einreichplanung für das Mobilitätszentrum am zukünftigen Bahnhof Kühnsdorf - Klopeiner See in Auftrag gegeben.
Bis Ende September müssen die Planunterlagen für die eisenbahnrechtliche Verhandlung der ÖBB INFRA übergeben werden. Mit Unterstützung des Landes und mit der Kraft aus der Region, soll die neue Mobilitätsdrehscheibe die Bedürfnisse für die heimische Bevölkerung und für touristische Ansprüche abdecken. Der regionaler Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs soll einen ÖBB-Ticketverkauf, Radverleih und -reparatur bis zu Mikro-ÖV-Angeboten und Carsharing in Kombination mit dem Tourismus beinhalten.

LEADER-Projekt "Drehscheibe/Vrtiljak"



Am 28. Juni 2021 fand in Frantschach-St. Gertraud die Sitzung des Projektauswahlgremiums der LAG Regionalkooperation Unterkärnten statt.
Hier wurde das Projekt "Drehscheibe/Vrtiljak" aus Šmihel nad Pliberkom / St.Michael ob Bleiburg positiv bewertet. Neben der neuen Biogreislerei Gšeft wird eine leerstehende Garage im Ortzentrum zu einem Multifunktionsraum ausgebaut und der Vorplatz zu einem öffentlichen Begegnungsraum umgewandelt. Der Bevölkerung steht dieser Raum zukünftig für Bildungsveranstaltungen,  kulturelle Aufführungen und als Treffpunkt von Jung und Alt zur Verfügung. Damit wird das Ortszentrum in Kombination mit der Gemeinde, dem neuen Cafe und den nahegelegenen Gasthof als sozialer Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung gestärkt.

LEADER-Kleinprojekt "Trögener Gartenzimmer"

Am 28. Juni wurde in der LAG Sitzung das Kleinprojekt "Trögener Gartenzimmer" beschlossen.
Ziel ist die Errichtung eines öffentlich zugänglichen Kräutergartens neben dem alten Gasthaus in Trögern als neues bzw. ergänzendes Ausflugsziel neben der Trögerner Klamm für Einheimische, Wanderer und Gäste. Aus dem bestehende Garten muss das alte Erdreich entfernt werden, es müssen neue Wege und Beete angelegt werden und Schautafeln sollen die Heilkräuter erklären. Zusätzlich soll eine Möblierung zum Aufenthalt und zur Rast im oder neben den Garten einladen. Das Gesundheitszentrum möchte gesundheitliche Präventionskonzepte mit Umweltbewusstsein innovativ verbinden und für den Tourismus im Geopark Karawanken ein ergänzendes Angebot darstellen.